Prof. Kaapke Projekte | Stuttgarter Gespräche: Ein Jahr Perspektivpapier 2030
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Stuttgarter Gespräche: Ein Jahr Perspektivpapier 2030

Stuttgarter Gespräche: Ein Jahr Perspektivpapier 2030

Am 22. Juni 2015 fanden zum zweiten Mal die gemeinsam von Prof. Kaapke Projekte und der Deutschen Apothekerzeitung (DAZ) veranstalteten „Stuttgarter Gespräche“ statt. Apotheker, Vertreter von Kooperationen und Großhandel, der Vorsitzende des Hessischen Apothekerverbands und der Präsident der ABDA diskutierten unter Moderation von Prof. Dr. Kaapke diesmal das Thema „Ein Jahr Perspektivpapier 2030 der ABDA – was läuft schon, was kommt noch, welche Erfahrungen wurden gemacht?“ Die beherrschenden Themen der mehr als zweistündigen Diskussionsrunde waren die wirtschaftlichen Voraussetzungen und Folgen des Medikationsmanagements. ABDA-Präsident Friedemann Schmidt sagte, er wundere sich, „warum so viele Kollegen denken, dass sie ab sofort zum Medikationsmanagement verpflichtet seien“. Apotheken könnten jederzeit die Entscheidung treffen, die neuen Dienstleistungen nicht anzubieten. Vorschläge, neue Dienstleistungen als Selbstzahlerleistungen außerhalb der GKV-Erstattung einzuführen, hält Schmidt mit Blick auf das Medikationsmanagement für nicht ideal, da es sich hierbei um eine Leistung handle, auf die jeder Versicherte einen Anspruch haben müsse. Der Apotheker Marc André Hauser und der HAV-Vorsitzende Dr. Detlev Weidemann konstatierten, dass das Perspektivpapier im Berufsalltag bisher keine Rolle spiele. Weidemann kritisierte bspw. die fehlende wirtschaftliche Perspektive im Perspektivpapier: „Es wird mit Emphase beschrieben, wofür der Apotheker leben soll, aber nicht wovon.“

Zum Presseartikel der Deutschen Apothekerzeitung (DAZ)